Zielgruppe: Pädagogisches Personal oder Fachkräfte aus dem Umfeld von Kindern und Jugendlichen zwischen 0 und 18 Jahren und alle, die im beruflichen Alltag suizidbetroffenen trauernden Kindern und Jugendlichen begegnen.
Ausgangssituation und Ziel:
Mit trauernden Kindern und Jugendlichen altersgerecht über Tod und Trauer zu sprechen, kann bei Erwachsenen schnell ein Gefühl von Überforderung auslösen. Umso herausfordernder ist es, wenn Suizid die Ursache für den Verlust war. „Wieviel sollte das Kind über den Suizid wissen?“ oder „Wie gehe ich sensibel auf Gefühle von Schuld und Wut ein?“ können drängende Fragen für Fachkräfte aus dem Umfeld der hinterbliebenen Kinder und Jugendlichen sein.
Der Workshop vermittelt ein stabiles Fundament für die sichere Begegnung mit Kindern und Jugendlichen, die einen Verlust durch Suizid erlebt haben. Neben Grundlagen von Trauer und Trauma widmet sich der Workshop den Themen Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge. Er bietet Raum für Austausch von Erfahrungen und zu Unsicherheiten sowie für individuelle Fragen.
Themen im Überblick:
Hinweis: Die 5-stündige Präsenzvariante des Workshops ermöglicht einen vertieften Erfahrungsaustausch sowie die zusätzliche Auseinandersetzung mit dem Thema Schuld. Im kürzeren 3-stündigen Online-Format werden die Themen Stabilisierungsarbeit, Abgrenzung und Selbstfürsorge kompakter behandelt.
Teilnahmegebühr: 89 € (Max. Teilnehmendenzahl: 12)
O-BS-2025